Fabienne Buser
Bei Zeitgut Luzern seit März 2023
HR Fachfrau

im Interview mit Laslo Niffler, dem Geschäftsleiter von Zeitgut Luzern

LN: Fabienne, warum engagierst du dich bei Zeitgut Luzern?

FB: Ich wollte mich ehrenamtlich engagieren und als ich auf Zeitgut gestossen bin, vermutlich über LinkedIn, war ich sofort überzeugt! Freiwilligenarbeit direkt in Luzern und auch generationenübergreifend - das fand ich von Anfang an super! Luzern ist seit 10 Jahren meine Wahlheimat und ich bin dankbar für diese wunderbare Stadt, sie hat mir schon so viel gegeben - da wollte ich auch etwas zurückgeben. Es ist auch eine wunderbare Gelegenheit, neue und spannende Menschen aus der Region kennenzulernen.

LN: Welche Fähigkeiten und Erfahrungen bringst du mit?

FB: Ich kann sicher meine Teamfähigkeit im Tandem einbringen, da es eine gewisse Zusammenarbeit erfordert. Ausserdem kann ich auch meine Ideen einbringen, welche meine Tandempartnerin vielleicht inspiriert etwas Neues zu machen. Allgemein gesagt ist Freiwilligenarbeit eine grossartige Gelegenheit, neue Fähigkeiten zu entwickeln und auch bestehe Fähigkeiten auszubauen.

 

 

 

 

 

LN: In welchen Bereichen möchtest du aktiv mitwirken oder auch mitgestalten?

FB: Ich bin offen, was die Bereiche angeht, nur beim Jassen muss ich passen. Das kann ich nämlich nicht. Beim Kennenlerngespräch mit Zeitgut wurde ich gefragt, was ich gerne mache. Dort habe ich angegeben, dass ich gerne in der Natur bin, so kam das jetzige Tandem zustande. Cornelia hat mir beim ersten Gespräch alles erklärt und ist super auf mich eingegangen - das hat mir noch mehr Mut gemacht.

LN: Wie wichtig ist die Freiwilligenarbeit für den gesellschaftlichen Zusammenhalt?

FB: Wenn Menschen mit unterschiedlichen Erfahrungen aus verschiedenen Altersgruppen zusammenkommen und gemeinsam etwas unternehmen, stärkt das die soziale Bindung. Mit einem kleinen Beitrag kann so die Lebensqualität der Menschen verbessert und das Zusammengehörigkeitsgefühl gestärkt werden. Gerade in der heutigen Zeit finde ich es wichtig, aufeinander zu schauen und sich gegenseitig zu unterstützen

LN: Wie ermutigst du andere, Freiwilligenarbeit zu leisten?

FB: Ganz nach dem Motto «Tue Gutes und rede darüber». Ich erzähle vielen Freunden und Bekannten von Zeitgut und dass es eine grossartige Möglichkeit ist, etwas für die Mitmenschen zu tun und neue Kontakte zu knüpfen. Weil ich selbst aktiv bin, kann ich das auch authentisch vermitteln.

LN: Wie soll Zeitgut Luzern gegen aussen auftreten?

FB: Ich finde es super, dass Zeitgut in den sozialen Medien unterwegs ist, das ist sehr zeitgemäss. Vielleicht gäbe es noch mehr Möglichkeiten mit Präsenz vor Ort in der Region selbst (z.B. am Markt oder Flohmarkt). Eventuell könnten auch Ressourcen mit der HSLU (Studiengänge Soziale Arbeit) genutzt werden.