Tandem Beispiele

Anna liebt Blumen und Kräuter und hat ihren Balkon auch im hohen Alter immer mit grosser Freude bepflanzt. Doch jetzt kann sie die Erde und die Blumentöpfe wegen ihrer Kniebeschwerden nicht mehr heben. Zeitgut hat sie mit einem Genossenschafter, einem pensionierten Gärtner, bekannt gemacht. Seither verbringen Anna und ihr «Zeitgut-Gärtner» zweimal pro Jahr angeregte Stunden auf dem kleinen Balkon und sie kann ihre grüne Oase wieder geniessen. 


Die verwitwete Hanna 84, ist seit mehreren Jahren ausschliesslich von Frauen umgeben. Sie vermisst den Austausch mit einem Mann und mit der männlichen Sicht auf die Welt. Dank Zeitgut trifft sie sich nun regelmässig mit einem Genossenschafter zum Gespräch. Sie diskutieren das aktuelle Zeitgeschehen, tauschen Büchertipps aus und finden auch gegensätzliche Meinungen ausgesprochen anregend. 


Der verstorbener Partner von Heidi 79, hat ihr sein gesamtes reichhaltiges künstlerisches Lebenswerk hinterlassen. Sie freut sich sehr über diese Erinnerungen, gleichzeitig ist sie mit der Fülle an Werken überfordert. Zeitgut hat ihr eine Genossenschafterin vermittelt, die mit ihr gemeinsam den Nachlass sichtet und sortiert. Dadurch ist aus der anfänglichen Überforderung ein lustvolles gemeinsames Tun entstanden. 


Bettina 54, leidet an Rückenbeschwerden und kann nicht mehr schwer tragen. Zeitgut hat ihr eine Genossenschafterin vermittelt, die sie bei ihren Einkäufen unterstützt und ihr bei Bedarf das Altglas, das Altpapier und den Karton entsorgt. 


Wir sind 2 Buben im Alter von 10 und 13 Jahren und suchen einen handwerklich begabten Zeit-Götti, der gerne mit uns draussen ist. Wir beide lesen und musizieren gerne. Vielleicht solltest du kochen können.
Bis dann gute ZEIT GÖTTI, Luca. 

Der fünfundsiebzigjährige Bruno hat wenig soziale Kontakte und er ist körperlich beeinträchtigt. Einmal pro Woche kommt eine Genossenschafterin zu Besuch. Sie kochen zusammen, unterhalten sich und essen gemeinsam. Bruno freut sich sehr auf diese Besuche und geniesst die Freundschaft, die sich die Beiden mit der Zeit aufgebaut haben. 


Hallo liebes Zeitgut-Gotti. Ich heisse Lea und bin 10 Jahre alt. Mit meinem älteren Bruder und Papa lebe ich in Luzern. Manchmal muss Papa länger arbeiten und dann wäre es schön, wenn du nach der Schule da wärst und mit mir Abendessen kochen oder spielen würdest. Oder mir eine Geschichte vorlesen, wenn ich mal mit Grippe im Bett liegen muss? Hast du sogar einen Hund? Wir freuen uns auf jeden Fall, dich bald kennen zu lernen. 


Die kulturinteressierte Rosa blüht auf, wenn sie klassische Musik live miterleben darf. Da die über Achtzigjährige gehbehindert ist, kann sie ohne Unterstützung keine Konzerte mehr besuchen. Sie hat dank Zeitgut eine Genossenschafterin gefunden, die ihre Leidenschaft teilt und sie gerne in Konzerte begleitet. 


Altersbedingt ist die bald neunzigjährige Renata von ihrer 4 Zimmer-Wohnung in eine kleinere 2 Zimmer-Wohnung umgezogen. Am neuen Ort schafft sie es einfach nicht, die vielen Dinge so unterzubringen, dass sie wieder findet, was sie sucht. Sie hat sich an Zeitgut gewandt, und erhält nun Unterstützung durch eine Genossenschafterin. Gemeinsam nehmen sie sich vier Halbtage Zeit, um die neue Wohnung für Renata optimal einzurichten.


Seit Rolf 85, an Parkinson erkrankt ist, kann er nicht mehr ganztags alleine zu Hause sein. Er ist auf die Betreuung und Begleitung seiner Ehefrau Esther (83) angewiesen. Damit Esther pro Woche wenigsten einen halben Tag das Haus verlassen kann, hat sich das Ehepaar bei Zeitgut angemeldet. Nun kommt ein Genossenschafter einmal wöchentlich drei Stunden zu Besuch. Er kocht gemeinsam mit Rolf, geht mit ihm spazieren oder baut mit ihm seine Modelleisenbahn weiter aus.